WUNDEN DER MENSCHHEIT HEILEN
„Aus Anlass ‚100 Jahre Chiara Lubich‘, einer Pionierin des Interreligiösen Dialogs und Gründerin der Fokularbewegung präsentierten wir zu Beginn ein Video mit der Botschaft, dass die Berge des Hasses und der Gewalt in der Welt nur zu überwinden sind, wenn wir uns in einer geschwisterlichen Weise begegnen.
Das bedeutet für jeden Einzelnen den ersten Schritt selbst auf andere zuzugehen, Unterschiede zu überbrücken, egal wer wir sind, Menschen des Dialogs zu sein“, schilderte Dr. Elisabeth Mikl, Gründerin des „Interreligiösen Forums“ und Moderatorin dieses Treffens.
There are no secrets to success. It is the result of preparation, hard work, and learning from failure. – Paul Tournier
Bei seinem Referat betonte Prof. Dr. Ayhan Tekineş „Ich denke, eine Religion sollte das Mittel des Friedens sein, nicht das Mittel des Hasses und des Kampfes. Das wichtigste Ziel aller Religionen sollte der Frieden sein“. Auf den spirituellen Teil folgten Praxisbeispiele aus dem gelebten Alltag. Nach dem Überblick der Aktivitäten des Interreligiösen Forums der vergangenen Jahre, folgte ein Video der Jugend: Es zeigte ein „Interkulturelles Jugendprojekt“, geleitet von Pater Philipp aus dem Neukloster und fand bei den ca. 100 TeilnehmerInnen begeisterten Zuspruch.